Wir Schwestern der Frauenloge TUSCULUM sind Frauen mit verschiedenen Lebenskonzepten. Bei uns finden sich Freimaurerinnen jeden Alters, vielfältiger Profession und Glaubensprägung.
So unterschiedlich die Temperamente sind, so bunt sind auch die Meinungen. Der Begriff „Gemeinschaft der Ungleichen“ beschreibt uns recht passend.
Über alle Verschiedenheiten hinweg verbindet uns Schwestern:
Die Idee zur Entfaltung der eigenen Persönlichkeit, der Wille nach Weiterentwicklung einer individuellen inneren Haltung, der Wunsch nach Austausch und Erkenntnis mit Gleichgesinnten und das Bewusstsein, sich aktiv in die Gesellschaft einbringen zu wollen.
Gekennzeichnet ist unser vertrauensvolles Miteinander im Denken wie auch im Diskurs durch achtsamen und respektvollen Umgang untereinander. Dabei hilft die Gewissheit, dass die individuelle Arbeit an der eigenen Persönlichkeit („erkenne dich selbst“) hier in einem „geschützten Raum“ entsteht.
Was wir nicht sind
Wir sind kein Kaffeekränzchen, kein Debattierclub und auch keine Therapiegruppe. Wer politisch indoktrinieren oder sich religiös ereifern will, wird bei uns keine geistige Heimat finden.
Finanzielle oder gesellschaftliche Vorteile verschafft die Freimaurerei nicht.
Allgemeines
Die Freimaurerische Frauenloge TUSCULUM wurde 1982 in Düsseldorf gegründet und war damit Mitbegründerin der ersten Frauengroßloge Deutschlands („Humanitas“) – der heutigen Frauengroßloge von Deutschland (FGLD). Unsere Loge wird als eingetragener Verein regulär im Vereinsregister geführt. Als Mitglied im Dachverband der Frauen-Großloge von Deutschland - der aktuell über 30 Logen und Arbeitskreise mit mehr als 600 Schwestern umfasst - sind wir der C.L.I.M.A.F. (Centre de Liaison International de la Maçonnerie Féminine) assoziiert. Dieser Verband der europäischen Frauen-Großlogen umfasst Länder wie Frankreich, Spanien, Portugal, Italien, Türkei, die Schweiz und Deutschland mit mehr als 19.000 Freimaurerinnen.